Dank an Luxemburg
Als ich ab dem Frühjahr 2003 quer durch Deutschland, aber auch durch die benachbarten Länder, Luxembourg, Belgien und die Niederlande gefahren bin, um Kooperationspartner zu suchen, die [’magis] - Pilger empfangen und mit ihnen [’magis] - Experimente unternehmen sollten, wusste ich nicht, ob das alles jemals funktionieren würde. Ich hatte damals nur eine wage Idee im Kopf, was [’magis] sei, war aber ganz darauf angewiesen, dass andere Menschen an dieser Idee mitspinnen und sie zu einem tragfähigen Projekt auszugestalten würden. Ich habe diese Menschen gefunden. Mehr noch, ich habe offene Herzen gefunden. Ich bin in Euch Leuten begegnet, die von einer ähnlichen Sehnsucht nach /mehr/ bewegt sind, Menschen, die bereit sind, Risiken auf sich zu nehmen und ihre Zeit und Kraft zu investieren, um jungen Menschen [’magis] zu ermöglichen. Ich bin Euch, liebe Luxembourger, sehr dankbar für die Herzlichkeit, mit der Ihr nicht nur mich, sondern [’magis] aufgenommen und zu Eurem eigenen Projekt gemacht habt. Ich danke Euch für die viele Arbeit und die Ressourcen, die ihr in [’magis] eingebracht habt. Die große Akzeptanz und die positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden belohnen uns alle. Ich persönlich fühle mich aber nicht nur zum Dank verpflichtet, sondern auch dazu, diesen Anfang unserer Kooperation jetzt nicht abbrechen zu lassen, sondern weiter zu fördern und zu pflegen. Im kommenden Jahr gibt es einige internationale [’magis] - Projekte für junge Menschen. Ich werde meine ganze Kraft einsetzen, dass möglichst viele Einzelpersonen und ignatianische Einrichtungen daran teilhaben können. Und ich lade auch Euch in Luxembourg herzlich ein, Eure Ideen und Eure Kräfte einzubringen, damit mehr junge Menschen [’magis] kennen lernen und mehr mit Gott (er-)leben können.
Ludger JOOS sj
24. November 2005
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